Konzert
20.00 Uhr - 21.30 Uhr
Konzerte
Gegen den Wind
Ticketverkauf: HBS-Info, Eventim, Biberticket
Ticketreservierung: Tel (039425) 961360
Es gelten die 2G-PLUS-Regelungen: Geimpft – Nachweis der vollständigen Impfung, mind. 2 Wochen vor Anreisedatum abgeschlossen und keine Symptome von Covid19. Genesen – Nachweis, auf einem PCR-Test beruhend, der vor mindestens 28 Tagen und maximal 6 Monaten durchgeführt wurde, und keine Symptome von Covid19. Zusätzlich ist bei Anreise eine Testergebnis vorzulegen: PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist; ein PoC-Antigen-Test (Schnelltest), ebenfalls nicht älter als 48 Stunden oder ein Antigen-Test zur Eigenanwendung (Selbsttest) vor Ort. Der Selbsttest vor Ort ist in Anwesenheit des Verantwortlichen oder einer von ihm beauftragten Person durchzuführen.
Auf seiner Website springen drei Worte ins Auge: Leben, Liebe, Politik. Darum geht es Marno Howald in seinen Liedern. Er ist ein Liedermacher in der Tradition von Wecker, Wader, Mey, aber eben ein Liedermacher der neuen Generation. Und er ist ebenso Geschichtenerzähler und gesellschaftskritischer und politischer Sänger wie auch Liederschreiber humoristischer und ironischer Themen.
Der gebürtige Sachsen-Anhaltiner kennt die Situationen, von denen er singt, er hat sie am eigenen Leib erfahren: die unsichere Kindheit, Gewalt, Leben auf der Straße, das Scheitern, aber auch das phönixgleiche Auferstehen aus der Asche, tragende Freundschaft, Liebe, Familie, die Schutz bietet, Träume, die Wahrheit werden können, Ideale, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und wenn er singt, dann spürt man, er fühlt noch, wie das Fallen schmerzt, aber auch die Kraft des Überwindens. Der polarisierende Liedermacher aus Bremen bringt die Dinge musikalisch und textlich auf den Punkt. Dabei lässt er sich weder stilistisch noch inhaltlich dirigieren.
Marno Howald stand schon mit Konstantin Wecker auf der Bühne und ist ein ungewöhnlicher Musiker, der seine Songs mit seiner individuellen, authentischen und manchmal auch sarkastischen Handschrift skizziert. Sein Anliegen ist es, sein Publikum aufzurütteln, aus der Lethargie zu befreien, aufzufordern, über den eigenen Tellerrand der eigenen Bedürftigkeit und der persönlichen Bedürfnisse zu schauen, tätig zu werden für mehr Freiheit für sich, aber im Besonderen den Nächsten, Benachteiligten, Stummen.
Er besingt das Leben in seinen Sonnen- und Schattenseiten, um sich neu dankend dessen bewusst zu werden, was lebens- und schützenswert ist.
Zusammen mit Regina Mudrich (Violine) hat er das neue Album im Gepäck: ironisch, humorvoll, kritisch, frech, fragend, antwortend, liebend und leidend, autobiografisch und romantisch.